Mit dem Motto ’Eure Geschichte ist unsere Geschichte’ bietet das Jakob Bleyer Heimatmuseum, als ein lebendiges Museum neben seinen Ausstellungen lokale und landesweite ungarndeutsche Projekte an.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 8:00 bis 16:00 Uhr | Samstag: 10:00-14:00 Uhr
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Auf den Straßen von Budaörs
Auf der Ansichtskarte über die Hauptstraße von Budaörs kann man den herkömmlichen Baustil gut beobachten. Neben den im Winkel zur Straße stehenden, langen, geraden Bauernhäusern ist auch die zur Straßenfront hin geschlossene deutsche Bauart mit Eingangstor zu sehen.
1914 erreichte die Vorortbahn auch Budaörs. Die Züge sind vom Sankt Gerhard Platz (Budapest) abgefahren, und sie verkehrten bis nach Törökbálint. In Budaörs gab es vier Haltestellen, das zentrale Bahngebäude stand an der Ecke Károly Király und Baross Straße. Die Vorortbahn fuhr zum letzten Mal am 31. Dezember 1962.
Ein emblematisches Gebäude von Budaörs ist die 1855 eingeweihte Steinbergkapelle, die Franz Wendler erbauen ließ. Die Kapelle ging in den Jahren nach der Vertreibung zugrunde, aber sie wurde 2003 aus Spenden der verbliebenen und der vertriebenen Budaörsern neuerrichtet.
Die erste Schule in Budaörs wurde 1738 in der heutigen Esze Tamás Straße erbaut. Diese wurde 1833 mit einer Etage erweitert. Bis 1884 wurden die Jungen und die Mädchen hier gemeinsam unterrichtet, dann funktionierte sie als Knabenschule bis 1957, bis zum Einführen der Koedukation. Im erweiterten Gebäude befindet sich zurzeit eine budaörser Zweiginstitution der Sankt Benedikt Schule.